Kräuterwanderungen bei Freiburg & im Schwarzwald

Auf dem Bild sehen sie die gemeine Wegwarte, gefunden bei einer Kräuterwanderung

Bei einer Kräuterwanderungen haben Sie die Gelegenheit die schwarzwälder Wildpflanzen unter fachkundiger Anleitung zu entdecken! Dabei werden nicht nur die essbaren Wildpflanzen erklärt, sondern auch wichtige Zeigerpflanzen, relevante Pflanzen für Pilzsammler, Heilpflanzen und häufig verwechselte Giftpflanzen besprochen.

Geführte Kräuterwanderungen

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Kosten: 35 Euro inkl. 19% MwSt
  • Dauer: ca. 3 Stunden
  • Ort: Direkt bei Freiburg. Der genaue Ort wird am Vortag bekannt gegeben
  • Voraussetzungen: Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk & Interesse an Pflanzen

Termine

  • Es werden vorerst keine Wanderungen angeboten.

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Neben Kräuterwanderungen biete ich als Pilzsachverständiger auch geführte Pilzwanderungen bei Freiburg an!

Auf dem Bild sehen sie die blaue Kornblume bei einer Wildkräuterexkursion
Kornblume bei einer Wildkräuterwanderung

Ablauf der Kräuterwanderung

Am Vortag der Kräuterwanderung erhalten Sie eine Email mit dem genauen Treffpunkt sowie einigen Details zum Ablauf. Falls es zu dem Zeitpunkt eine Wetterwarnung für den Tag der Wanderung gibt wird die Wanderung abgesagt.

Die Kräuterwanderungen starten immer vormittags um 10:00 oder um 12:00. Zu Beginn wird festgestellt, wer anwesend ist und die Formalien geregelt. Anschließend erkläre ich einige wichtige Grundlagen über Pflanzen & Kräuter.

Direkt danach geht es auch schon los: Als Gruppe laufen wir durch den Wald und über Wiesen und besprechen die gefundenen Pflanzen direkt vor Ort. Es wird erklärt, woran Sie die Pflanzen erkennen von giftigen Doppelgängern unterscheiden können. Dabei können Sie jederzeit Fragen stellen.

Die Kräuterführung bzw. -Wanderung nimmt ca. 3 Stunden in Anspruch, wobei meist nur wenige Kilometer bei allenfalls geringer Steigung zurückgelegt werden.

Themenschwerpunkte

Essbare Wildpflanzen und Wildkräuter

Auf dem Bild sehen Sie Dost, den heimischen Oregano!
Dost: Heimischer Oregano!
Auf dem Bild sehen sie essbaren Rotklee
Auch Rotklee ist essbar!

Wildkräuter stehen normalem Gemüse und Küchenkräutern in nichts nach. Im Gegenteil, sie stecken voller Aromen und wichtiger Nährstoffe. Kein Wunder also, dass die Wildkräuterküche immer beliebter wird. Essbare Wildkräutern und -pflanzen stehen daher ganz im Mittelpunkt bei den Kräuterwanderungen und Kräuterexkursionen.

Giftpflanzen

Auf dem Bild ist der Fingerhut zu sehen - eine bekannte Giftpflanze. Das Bild wurde bei einer Kräuterwanderung aufgenommen.
Wohl eine der bekanntesten Giftpflanzen: Der Fingerhut (Digitalis purpurea)

Wer Wildkräuter zu Speisezwecke sammelt, der sollte sich auch mit Giftpflanzen beschäftigen. Schnell ist sonst beispielsweise der Bärlauch mit der Herbstzeitlose verwechselt – eine lebensbedrohliche Situation. Bei Kräuterexkursionen werden daher auch wichtige Doppelgänger und Giftpflanzen besprochen.

Zeigerpflanzen

Auf diesem Bild ist Giersch zu sehen, eine typische Zeigerpflanze nährstoffreicher Böden und häufig bei Kräuterwanderungen zu sehen.
Giersch ist eine (essbare) Zeigerpflanze für nährstoffreiche Böden

Wer regelmäßig in der Natur unterwegs ist wird feststellen, dass manche Pflanzen für bestimmte Standorte typisch sind. Man spricht bei solchen Pflanzen von Zeigerpflanzen, die bestimmte Standortbedingungen und Bodenverhältnisse anzeigen. Bei den Kräuterwanderungen lernen sie, Zeigerpflanzen zu erkennen und welchen Nutzen sie daraus ziehen können.

Neophyten

Auf diesem Bild ist indisches Springkraut zu sehen, ein invasiver Neophyt
Der indische Springkraut, ein invasiver Neophyt!

Zahlreiche Pflanzen auf unseren Wiesen und in unseren Wäldern gehören eigentlich gar nicht hier her – sie sind in Deutschland eingewandert. In manchen Fällen ist das harmlos, aber einige eingewanderte Pflanzen, sogenannte Neophyten, verbreiten sich invasiv und verdrängen heimische Arten. Um zu verhindern, dass angehende Kräutersammler zur Verbreitung beitragen, werden daher auch Neophyten thematisiert.

Was Sie beim Sammeln beachten sollten

Auf diesem Bild ist eine Schlafmohn-Blüte zu sehen. Schlafmohn darf nicht gesammelt werden!
Schlafmohn unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und darf daher nicht gesammelt werden
Auf dem Bild sehen sie die Hummel-Ragwurz, eine geschützte Orchideenart
Viele Pflanzen, wie beispielsweise die Hummel-Ragwurz, stehen unter Naturschutz und dürfen somit nicht gepflückt werden.

Individuelle Kräuterwanderungen

Nach individueller Terminvereinbarung sind auch extra Kräuterwanderungen möglich. Bei individuellen Wanderungen kann zudem auch ein Themenschwerpunkt frei gewählt werden. Individuelle Wanderungen kosten 95,20 Euro pro Stunde inkl. MwSt.

Für eine Terminanfrage steht Ihnen das Kontaktformular zur Verfügung.

Mögliche Themenwanderungen

Auf dem Bild sehen sie gewöhnliches Ruchgras, gefunden bei einer Gräserexkursion
Gewöhnliches Ruchgras

Gräserkundliche Exkursionen

Auf dem Bild sehen Sie den essbaren Spitzwegerich an einem Gehweg in der Stadt
Spitzwegerich

Essbare Pflanzen in der Stadt

Auf dem Bild sehen Sie die essbare Kratzbeere
Essbare Kratzbeeren

Essbare und giftige Beeren und Früchte

Auf dem Bild sehen Sie einen Kiefernzapfen
Kiefernzapfen

Botanik für Pilzsammler